Einführungsphase

Zulassungsregeln zur Einführungsphase

Für Gymnasiastinnen und Gymnasiasten Versetzung in die Einführungsphase, d.h.

  • am Ende der 9. Klasse (G8) bzw. der 10. Klasse (G9) in jedem Fach mindestens ausreichende Leistung oder
  • Ausgleich jeder Hauptfach-Fünf durch mindestens eine Hauptfach-Zwei oder zwei Hauptfach-Dreier oder
  • Ausgleich jeder Nebenfach-Fünf durch mindestens eine Nebenfach-Zwei oder zwei Nebenfach-Dreier.

Nicht zugelassen ist, wer

  • in drei oder mehr Fächern eine Fünf erreicht hat oder
  • in mindestens einem Fach eine sechs erreicht hat.

Klassensystem

Der Unterricht erfolgt in der Einführungsphase zum größten Teil im neu zusammengestellten Klassenverband.

Tutorenstunde

Die Aufgaben der Klassenleitung nimmt in der gymnasialen Oberstufe die Tutorin oder der Tutor in Zusammenarbeit mit der Studienleiterin wahr. Für die anfallende Informations- und  Beratungstätigkeit gibt es eine Tutorenstunde, die je nach Betreuungsbedarf flexibel für Unterricht und Tutorenaufgaben verwendet werden.

Methodenstunde

Neben der Tutorenstunde gibt es noch eine Methodenstunde, in der den Schüler/innen eine breite Auswahl an Lernstrategien zur Verfügung gestellt wird.

Pflichtfächer in der Einführungsphase

Deutsch, 1. Fremdsprache, 2. Fremdsprache, Kunst oder Musik
Geschichte, Politik und Wirtschaft, kath. Religion oder ev. Religion oder Ethik
Mathematik, Biologie, Chemie, Physik
Sport

Wahlpflichtunterricht

Weiterführung der 3. Fremdsprache: Latein oder Spanisch
Musik-Schwerpunkt
Informatik
Jugend forscht

Europawoche

Alljährlich im November findet für die Klassen der Einführungsphase die EUROPAWOCHE statt. Es werden Seminare zu gesellschaftlichen oder politischen Themen sowie multinationale Begegnungen mit polnischen, ungarischen oder italienischen Jugendlichen in verschiedenen Tagungshäusern angeboten. Die Seminare dienen der politischen Weiterbildung und der sozialen und emotionalen Entwicklung der Schüler/innen und sind seit vielen Jahren Bestandteil unseres Schulprogramms. In einem zusammenwachsenden Europa bildet die Begegnung mit Jugendlichen aus anderen europäischen Ländern einen besonders wichtigen Schwerpunkt.

Dabei ist uns wichtig, dass die Jugendlichen nicht nur räumlich die Schule verlassen, sondern auch inhaltlich, das heißt, dass nicht die aus dem Unterricht vertrauten Lehrkräfte die inhaltliche Arbeit bestreiten, sondern pädagogische Mitarbeiter der jeweiligen Häuser in Zusammenarbeit mit Experten und außerschulischen Fachleuten, Zeitzeugen, Jugendlichen aus anderen Ländern usw.

Kooperierende Tagungshäuser und Bildungsstätten:

  • Europahaus Bad Marienberg mit deutsch-polnisch-ungarischer Begegnung
  • Das Haus am Maiberg, Heppenheim / Bergstraße
  • Gesamteuropäische Studienwerk Vlotho
  • Jugendakademie Walberberg

Orientierungstage

In der Einführungsphase finden für die Schülerinnen und Schüler zwei klassenübergreifende Orientierungstage statt. Sie haben die Möglichkeit, sich bei Vorträgen oder in zahlreichen Workshops mit folgenden Themen zu beschäftigen:

  • Selbst und Fremdwahrnehmung
  • Ehrenamtliche Tätigkeiten
  • Feedback geben