Begabungen erkennen - Potentiale entfalten

Bildung bedeutet nicht, einen Eimer zu füllen, sondern ein Feuer anzuzünden.

William Butler Yeats

Schriftsteller

Lernen: selbstorganisiert, individualisiert und nachhaltig

Begabungen von Schülerinnen und Schüler zu erkennen und diese Potentiale fördern – dieses Ziel steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Neben der Persönlichkeitsentwicklung bildet die Erweiterung der Fachkompetenz und dem Ausbau der Methodenkompetenz die zweite Säule unserers Bildungskonzepts. Dazu gehört nicht nur, den Stoff des Lehrplans zu vermitteln, sondern durch die Gestaltung des Unterrichts (z.B. mit Forscheraufgaben, Projektorientierung, fächerübergreifendem Lernen) und der Bereitstellung weiterer Bildungsangebote wie Pull-Out-Tage, AGs, Wettbewerbe, Mathe-Labor, Sprachenraum, Bibliothek etc. das selbstverantwortliche Lernen zu fördern.

Nachhaltiges Lernen kann nur gelingen, wenn Schülerinnen und Schüler die Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen. An dieser Stelle verzahnen sich die beiden Stränge: Persönlichkeitsentwicklung und Erreichen von Fachkompetenzen.

Durch die Teilnahme am >>Forschungs- und Schulentwicklungsprojekts „LemaS“ (Leistung macht Schule), einer Initiative des Bundesbildungsministeriums, die von Forscherteams zahlreichrer Universitäten begleitet wird, erhält die Schule  wertvolle Unterstützung auf  ihrem Weg, auf dem Begabungsförderung im Regelunterricht und darüber hinaus aktiv gelebt wird.

>>Weitere Infos zur Begabungsförderung finden Sie in unserem Flyer

Die Vielfalt des Lernens

 

Im Unterricht: Forscheraufgaben, SOL, Deutschprojekt 5/6

Mit speziellen Aufgabenformaten in Mathematik und Deutsch vertiefen die Schülerinnen und Schüler forschend Fachwissen und Methodenkompetenz.

In besonderen Gruppen mit reduzierter Schülerzahl lernen Schülerinnen und Schüler der Stufen 5 und 6 individualisiert in Bereichen Rechtschreibung, Lesen, Textverständnis, Wortschatz und Schreiben.

Selbstorganisiert (SOL) arbeiten Schülerinnen und Schüler in der E-Phase in Deutsch und Mathematik an ihren Lücken und Potentialen.

"Finnland-Klassen": fächerübergreifend und projektorientiert

"Pull-Out"

Das Graf-Stauffenberg-Gymnasium ist Teil eines Netzwerks Begabtenförderung mit
benachbarten Schulen und organisiert in diesem Verbund Pull-Out-Tage. Das Ziel dieser
Tage ist, besonders begabten und leistungsstarken Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zu geben,
gemeinsam an Projekten zu arbeiten, sie zu motivieren, für neue Themen zu interessieren
und ihnen die Möglichkeit zu geben, ähnlich Begabte anderer Schulen kennenzulernen

Schwerpunt „MINT“

MINT-EC-Schule

 

Das Graf-Stauffenberg-Gymnasium ist Mitgliedsschule im MINT-EC-Netzwerk.Die Abkürzung MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

MINT-EC-Zertifikat

Was ist das MINT-EC-Zertifikat?

  • Man erhält es mit dem Abitur-Zeugnis
  • Es kann bei der Bewerbung um Stipendien, Ausbildungs- und Studienplätze helfen
  • Es ist der Nachweis für besonderes Engagement in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Physik, Biologie und Chemie

Wie bekommt man das MINT-EC-Zertifikat?

Indem man genügend MINT-EC-Punkte sammelt! Diese erhält man zum Beispiel…

…durch die Teilnahme an MINT-Wettbewerben, z.B.

        • Känguru-Wettbewerb
        • Mathe-im-Advent
        • Mathe-Olympiade
        • Chemie – mach mit!
        • Biologie-Olympiade
        • Jugend forscht
        • Biber-Wettbewerb
        • Jugendwettbewerb Informatik
        • …….

…durch ein Betriebspraktikum mit MINT-Schwerpunkt

durch die Teilnahme an AGs mit MINT-Bezug, z.B.

        • Forscher-AG
        • Informatik-AG
        • Support-AG
        • Technik-AG

…durch die Wahl von MINT-Wahlunterricht

…durch die Teilnahme an MINT-Camps, MINT-Ferienangeboten oder MINT-Onlineseminaren

 

Ab der Oberstufe gelten noch zusätzliche Anforderungen, zum Beispiel was die Kurswahl angeht.

Informationen hierzu gibt es auf www.mint-ec.de oder bei der MINT-EC-Koordinatorin Frau Annette Bergmann.

>>Flyer zum Schwerpunkt „MINT“

MINT-Gourmet im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts

Im Bereich des MINT-Wahlunterrichts werden „Gourmet-Kurse“ in Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Informatik angeboten. Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich mit interessanten Themen abseits des Lehrplans zu forschen.

MINT-AGs
  • Schulsupportteam (Stufen 7-13) (C. Treffinger, B. Vogel)
  • Matheolympioniken (Stufen 5-7) (T. Tüting)
  • Forscher-AG (Stufe 5) (N. Limberg, C. Oswald, R. Schneider, B. Waltmans)
MINT-Messe

Alle unsere Projektergebnisse präsentieren wir seit 2012 auf unserer schulinternen MINT-Messe am Ende jeden Schuljahres. Die besten Arbeiten werden dann auf der MINT-Messe des Landes Hessen in Wiesbaden vorgestellt.  Seit 2010 konnten wir dafür zahlreiche Preise in Empfang nehmen. 2021 fand unsere MINT-Messe aufgrund der pandemischen Lage digital statt. Für dieses Projekt wurden wir mit dem ersten Platz beim „MINT Award 2021“ ausgezeichnet.

Genlabor

Seit dem Frühjahr 2016 hat das Graf – Stauffenberg – Gymnasium die offizielle Erlaubnis zum Betrieb eines Genlabors der Sicherheitsstufe 1. Mithilfe öffentlicher Mittel konnte in unserer Schule ein Labor eingerichtet werden, das alle Anforderungen an ein modernes Labor erfüllt und den aktuellen technischen Standards gerecht wird. Daher haben die Schülerinnen und Schüler die einmalige Gelegenheit erste praktische Erfahrungen in Forschung und Wissenschaft auf dem Gebiet der Gentechnik zu sammeln. Das Angebot richtet sich bisher an Schülerinnen und Schüler der Qualifikationsphase, die das Fach Biologie belegen. Die Leistungskurse beschäftigen sich mit dem Gentransfer in Escherichia coli Bakterien, die so die Fähigkeit erlangen, unter UV – Licht blau zu leuchten. Die Grundkurse fertigen einen genetischen Fingerabdruck an und erfahren etwas über den Einsatz dieser Methode im Zusammenhang mit der Analyse von Tatortspuren. Beide Projekte werden in Form eines ein – bis mehrtägigen Praktikums mit theoretischer Vorbereitung, praktischer Durchführung und Auswertung umgesetzt. Dabei legen wir großen Wert auf die Vermittlung neuester naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen. Eine Ausweitung auf weitere Schülergruppen anderer Jahrgänge oder auf den Bereich „Jugend forscht“ ist für die Zukunft nicht ausgeschlossen.

Projekte

Dem Täter auf der Spur: eine spannende Tätersuche

„Dem Täter auf der Spur“ ist ein Projekt für leistungsstarke
Schülerinnen und Schülern der fünften Klasse. Zu Beginn steht ein kurzes 
Briefing über das Tatgeschehen. Ausgerüstet mit Spurenbeuteln vom
Tatort und den bereits festgenommenen Verdächtigen begeben sie sich im Anschluss auf Ermittlungstour. Am zweiten Tag heißt es dann in Flörsheim: Tatortarbeit. Brillengläser, Fußabdrücke, Schussspuren und Fingerabdrücke werden gesichert und analysiert, um dem Täter auf die Spur zu kommen.
In den zwei Tagen lernen die Kinder nicht nur Experimente aus den Fächern Biologie, Chemie und
Physik kennen, sondern können den Fall nur durch Zusammenarbeit lösen.
(Carina Schneider)

Dem Täter auf der Spur  (>>Video zum aktuellen Projekt)

Der Schwerpunkt Musik

 

 

 

 

 

 

 

Schwerpunktkurse

  • Bläser-, Streicher- und Percussionkurse
  • Canta
  • Instrumentalunterricht

Wahlunterricht Musik

Als Schule mit Schwerpunkt Musik bietet das Graf-Stauffenberg-Gymnsium den durchgängigen Musikunterricht an. Unsere Schülerinnen und Schüler können in den Schuljahren, in denen laut Stundentafel kein Musikunterricht angeboten wird, Musik als Wahlunterricht belegen.

Musik-Ags

  • Symphonics
  • Chor
  • Sinfonieorchester
  • Big Band
  • Pop Folk / Schulband
  • Technik-AG

Projekte

  • Hörspiel-Projekt

Sprachen am GSG

Begabungen fördern in den Fremdsprachen

“Jede neue Sprache ist wie ein offenes Fenster, das einen neuen Ausblick auf die Welt eröffnet und die Lebensauffassung weitet.” (Frank Harris)

Ein breites Angebot, Sprachen zu erlernen und das Gelernte durch Austauschprogramme, Fahrten, Leistungskurse etc. zu vertiefen, unterstützt Schülerinnen und Schüler intensiv in der Entwicklung ihrer Potentiale.

Flyer zu unserem Fremdsprachenangebot:

1., 2. und 3. Fremdsprachen: Die Sprachenfolge am GSG

Die erste und zweite Fremdsprache sind Pflichtfremdsprachen; sie müssen in jedem Fall belegt werden. Eine dritte Fremdsprache kann (freiwillig) im Rahmen des  Wahlpflichtunterrichts ab Klasse 9 gewählt werden.

Der Unterricht in der 2. Fremdsprache beginnt in Stufe 6 und muss mindestens bis zum Ende der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe fortgeführt werden.

Unabhängig davon, ob Latein als zweite oder dritte Fremdsprache gewählt wird, kann das Latinum erworben werden, wenn das letzte Unterrichtshalbjahr mit mindestens 5 Punkten (entspricht der Note 4) abgeschlossen wird.

Die Schülerinnen und Schüler beginnen in der 5. Klasse mit Englisch oder Französisch als 1.Fremdsprache. In der 6. Klasse können sich diejenigen, die mit Englisch als 1. Fremdsprache begonnen haben zwischen Französisch oder Latein als 2. Fremdsprache entscheiden. Schülerinnen und Schüler, die mit Französisch als 1. Fremdsprache begonnen haben, beginnen in der 6.Klasse mit Englisch als 2. Fremdsprache.
In Klasse  9  kann Latein oder Spanisch als 3. Fremdsprache erlernt werden.

Auf einen Blick:

Stufe 5: Englisch

Stufe 6: Französisch oder Latein 

Stufe 9: als 3. Fremdsprache (freiwillig) Latein oder Spanisch

oder:

Stufe 5: Französisch

Stufe 6: Englisch

Stufe 9: Stufe 9: als 3. Fremdsprache (freiwillig) Latein oder Spanisch

Englisch als 1. oder 2. Fremdsprache

An unserer Schule beginnen wir in der Regel in Klassenstufe 5 mit Englisch als erster Fremdsprache. Die SchülerInnen, die mit Französisch als 1. Fremdsprache begonnen haben, beginnen in der 6.Klasse mit Englisch als 2. Fremdsprache.
Von Anfang an legen wir großen Wert auf Kommunikationsfähigkeit, interkulturelles Lernen sowie eine systematische Grammatik- und Wortschatzvermittlung. Mit steigender Progression erläutern wir zudem verschiedene Strategien bei der Texterschließung und –erstellung, die auch die Grundlage für die Textarbeit in der Oberstufe darstellen.

Warum Englisch?

Englisch gilt als Basiskompetenzfach und als die Sprache der internationalen Kommunikation in den Bereichen Wirtschaft, Wisenschaft und Tourismus  – deshalb ist Englisch als 1. Fremdsprache oder 2. Fremdsprache Pflicht.

Um die Sprachkenntnisse zu vertiefen, können Schülerinnen und Schüler zu Beginn der Oberstufe an einem  USA-Austausch teilnehmen.

Französisch als 1. oder 2. Fremdsprache

Warum Französisch?

Französisch ist die Sprache unserer Nachbarländer Frankreich, Belgien, Luxemburg und Schweiz und wird darüber hinaus in vielen Teilen der Welt gesprochen (afrikanische Staaten, Kanada etc.)

Neben Englisch ist Französisch offizielle Arbeitssprache in der EU und in vielen internationalen Organisationen.

Frankreich ist sowohl beliebtes Urlaubsland als auch wichtiger Handelpartner Deutschlands.

Absolventen des Leistungskurses Französisch sind von der Sprachprüfung bei Aufnahme eines Studiums oder Austauschsemesters beifreit.

Warum Französisch als 1. Fremdsprache?

Am Graf-Stauffenberg-Gymnasium kann man auf jahrelange Erfahrung mit Französisch als erste Fremdsprache zurückblicken und hat gute Erfahrungen damit gemacht. Viele Schülerinnen und Schüler, die mit Französisch in der 5. Klasse beginnen, behalten die Sprache bis ins Abitur und wählen sie zum Teil auch als Leistungskurs. Ein Grund dafür liegt u.a. in der höheren Motivation, die durch den früheren Einstieg und die Zugehörigkeit zur „Franzosenklasse“ entsteht. Auch im Hinblick auf die Austauschprogramme zeigen sich Vorteile: Wenn die Kinder schon in Klasse 5 beginnen, Französisch zu lernen, können sie unsere Austauschmöglichkeiten noch früher und intensiver nutzen und so in Frankreich noch tiefer in die Fremdsprache eintauchen.

Interessierte Eltern, die ihr Kind am Graf-Stauffenberg Gymnasium anmelden wollen, haben die Möglichkeit, Französisch als erste Fremdsprache als Wunsch im Anmeldebogen für weiterführende Schulen anzugeben.

 

Latein als 2. oder 3. Fremdsprache

Latein kann als 2. oder 3. Fremdsprache gewählt werden. Als 2. Fremdsprache wird das Latinum am Ender der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe erworben, wenn mindestens 05 Punkte (entspricht der Note 4) erreicht werden. Bei der Belegung als 3. Fremdsprache erhält man das Latinum nach der Q4 (Stufe 13).

Warum Latein?

Der Lateinunterricht vermittelt die Fähigkeit, genau und konzentriert zu arbeiten, Regeln zu finden und anzuwenden. Man schult das kombinierende, problemlösende Denken und entwickelt damit frühzeitig Grundhaltungen, die auch für Studium und Beruf bedeutend sind.

Latein ist die Mutter der romanischen Sprachen (z.B. Französisch, Italienisch, Spanisch) und lebt auch im Deutschen und Englischen weiter. So wird das Erlernen und Verstehen moderner Fremdsprachen erheblich erleichtert.

Jede Lateinstunde ist auch eine Deutschstunde: Grammatik und Ausdrucksvermögen werden trainiert. Latein erzieht wie kaum ein anderes Unterrichtsfach zu bewussterem Sprachgebrauch, fördert sprachliche Kreativität und das Verstehen von Fremdwörtern.

Latein erweitert den geistigen Horizont und trägt zur Persönlichkeitsbildung bei: Die Schüler/-innen erhalten Einblick in die antike Lebenswirklichkeit, vertiefen ihre Geschichtskenntnisse, setzen sich mit Grundfragen der menschlichen Existenz auseinander und lernen Stoffe und Motive der Mythologie kennen. Somit wird ein Bewusstsein für die Grundlagen europäischer Kultur geschaffen.

Mit dem Latinum erwirbt man einen bundeseinheitlich anerkannten Sprachabschluss, der für das Studium einiger Fächer als Zugangsberechtigung verlangt wird.

Spanisch als 3. Fremdsprache

¡Hola y Bienvenidos! –Hallo und herzlich willkommen!

Urlaubsland, Flamenco, Alvaro Soler, Tacos oder Tortillas–es gibt viele Gründe sich mit der spanischen Kultur auseinanderzusetzen und Spanisch zu lernen. Von den traumhaften Stränden Spaniens und Mittelamerikas über die uralten Azteken und Mayakulturen bis hin zu den Inseln des Feuerlandes im äußersten Süden von Amerika wird die Weltsprache Spanisch gesprochen und eröffnet den Zugang zu 530 Millionen Sprechern und deren vielfältigen Kulturen.

Am Graf-Stauffenberg-Gymnasium kann Spanisch ab der 9. Klasse G9 im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts als dritte Fremdsprache gelernt werden. Hierbei werden neben Musik, Literatur und Kunst auch interaktive Lernmethoden in den Unterricht mit einbezogen. Der Fokus liegt auf den kommunikativen Kompetenzen mit dem Ziel, den Schülerinnen und Schülern ab der ersten Stunde Interaktionen auf Spanisch zu ermöglichen und immer weiter auszubauen.

In der Oberstufe kann Spanisch als Grundkurs bis zum Abitur weitergeführt werden und es ist eine schriftliche oder mündliche Prüfung möglich.

 

Um die im Unterricht gelernten Sprachkenntnisse anzuwenden, wird in der Einführungsphase eine Begegnungsreise nach Madrid angeboten. Auf dem Bild ist das Wahrzeichen Madrids, der Oso y Madroño (Bär und Erdbeerbaum) zu sehen.

 

 

Austauschprogramme und Auslandsaufenthalte

Individuell geplante Auslandsaufenthalte:

Eine Übersicht mit Antworten zu häufig gestellten Fragen (FAQ) finden Sie im Bereich Service >>

Schüleraustausch mit Frankreich:

Einwöchiger Austausch der 9./10. Klassen:

Jedes Jahr bietet das GSG für Schüler der 9./10 Klassen einen Austausch mit unsrer Partnerschule, dem Lycée und Collège Notre Dame de la Compassion in Pontoise (bei Paris), an. Das einwöchige Programm wendet sich an einzelne Schülerinnen und Schüler, die an der Kultur und Sprache unseres Nachbarlandes interessiert sind und ihre erworbenen Kenntnisse in authentischen Alltagssituationen anwenden wollen.

Die Informationen zu diesem Austausch werden über die Französischlehrerinnen an die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen verteilt. Die Anmeldung erfolgt im Herbst.

Zwei- bis dreimonatiger Austausch (Programm „Brigitte Sauzay“):

Das Brigitte Sauzay-Programm wendet sich an Schüler der 7, 8, 9 und 10. Klassen, die an Kultur und Sprache unseres Nachbarlandes interessiert sind und ihre erworbenen Kenntnisse in authentischen Alltagssituationen anwenden wollen. Die Erfahrung, dass mühsam erworbene Sprachkenntnisse Kommunikation ermöglichen, ist äußerst motivierend für das weitere Erlernen der Fremdsprache, die neben dem Englischen deutliche berufliche Vorteile bringt.

Die Schülerinnen und Schüler halten sich jeweils zwei bis drei Monate in der Gastfamilie und Gastschule auf. Die Termine für den Austausch sprechen die Gastfamilien eigenständig miteinander ab. Austauschpartner können über das Portal des DFJW (Deutsch-Französisches Jugendwerk) gefunden werden oder über unsere Partnerschulen in Lyon und in Pontoise (30 km von Paris).

Weitere Informationen unter: https://www.dfjw.org/programme-aus-und-fortbildungen/brigitte-sauzay-programm.html

Sechsmonatiger Austausch (Programm „Voltaire“):

Das Voltaire-Programm richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 8., 9. und 10. Klassen von Gesamtschulen und Gymnasien. Die Bewerber/innen sollten über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen, um nach kurzer Eingewöhnungszeit dem regulären Unterricht im Gastland folgen zu können, sowie ausreichende sonstige schulische Leitungen aufweisen, um nach Ablauf des Austausches wieder in die Klassenstufe eingegliedert werden zu können.

Der Austausch findet in konsekutiver Form statt, d.h. die Schülerinnen und Schüler halten sich jeweils sechs Monate in der Gastfamilie und in der Gastschule auf. Insgesamt dauert der Austausch somit ein Jahr.

Weitere Informationen unter:

https://centre-francais.de/de/schueleraustausch-frankreich/

Frau Schmautz, Verantwortliche für den Frankreich-Austausch, hilft bei der Suche nach dem Austauschpartner/der Austauschpartnerin gerne weiter (miriam.schmautz(at)stauffenberg-online.de oder via Teams)

 

Schüleraustausch mit USA – Carmel High School in Carmel, Indiana:

Seit Herbst 2016 hat unsere Schule eine weitere Partnerschaft mit einer amerikanischen High School, und zwar mit Carmel High School in Carmel/Indiana. CHS ist mit 5000 Schülern die größte High School in Indiana. Carmel liegt nördlich von Indianapolis und hat ca. 87 000 Einwohner. Im Jahre 2012 wurde Carmel von CNNN Money als Best Place to Live in America auzsgezeichnet.

Nicole Kothe (nicole.kothe(at)stauffenberg-online.de) und Anne Herion (anne.herion(at)stauffenberg-online.de), Organisatorinnen des Austausch-Programmes USA

Spanisch-Austausch:

Um die im Unterricht gelernten Sprachkenntnisse anzuwenden, wird in der Einführungsphase eine Studienreise nach Madrid angeboten.

Organisation: Annika Wolf (annika.wolf(at)stauffenberg-online.de)

Wettbewerbe / Zusatzqualifikationen

Wettbewerb Latein: Vokabelkönig

Jedes Schuljahr wird gegen Ende des zweiten Halbjahres im Fach Latein ein schulinterner Wettbewerb in den Stufen 6 bis 9 veranstaltet, der so genannte „Vokabelkönig“.
Abgefragt wird in diesem anspruchsvollen Wettbewerb der Vokabelschatz eines ganzen Schuljahres (das sind z.B. für die Stufe 6 Vokabeln aus insgesamt 10 Lektionen).
Die Vokabeln werden dabei in drei unterschiedliche Richtungen abgefragt:
• lateinisch-deutsch
• deutsch-lateinisch
• englisch-lateinisch

In den ersten beiden Abfragerichtungen müssen zum lateinischen Wort bei Substantiven zusätzlich noch der Genitiv und das Geschlecht, bei Verben die erste Person Singular Präsens bzw. die Stammformen und bei Adjektiven die entsprechenden Endungen angegeben werden.
Die dritte Abfragerichtung soll den Schülerinnen und Schülern deutlich machen, dass Latein nicht nur in den romanischen Sprachen (Italienisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Rumänisch), sondern auch im Englischen weiterlebt (stammen doch 60% des englischen Vokabulars aus dem Lateinischen!) und eine Brücke zu den so genannten „modernen Fremdsprachen“ bildet.

Zur „Vokabelkönigin“ bzw. zum „Vokabelkönig“ werden für ein Jahr lang alle Schüler gekrönt, die den Wettbewerb mit einer Eins bestehen. Die Sieger erhalten neben einer Urkunde jeweils einen Buchpreis, der vom Förderverein des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums gestiftet wird.

Mit dem Wettbewerb „Vokabelkönig“ setzt die Fachschaft Latein nicht nur Anreize für ein gezieltes und nachhaltiges Vokabellernen im Fach Latein; sie versteht diesen Wettbewerb darüber hinaus auch als ein gezieltes Instrument der Begabtenförderung.

Sprachprüfungszertifikat DELF:

Das international anerkannte Sprachdiplom DELF überprüft die Französisch-Kenntnisse von Nicht-Muttersprachlern und gliedert sich in folgende Niveaustufen: A1, A2 (allgemeine Sprachverwendung) und B1, B2 (selbstständige Sprachverwendung)
Für Schülerinnen und Schüler gibt es einen speziellen Sprachtest (DELF scolaire). Die Zertifikate wurden 2006 überarbeitet und an den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) angepasst. Durch die DELF-Prüfung können die Jugendlichen ab Stufe 7 ein unabhängiges Sprachzertifikat erwerben, das ihnen mündliche und schriftliche Sprachfertigkeiten (Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben) bescheinigt. Vorbereitet werden die Schülerinnen und Schüler von Frau F. Schumacher.

Bildungssprache Deutsch

„Das Beherrschen der Bildungssprache Deutsch ist der Schlüssel zu schulischem Erfolg und gesellschaftlicher Teilhabe.“ (Hessisches Kultusministerium)

Mit zahlreichen Maßnahmen und Projekten werden die Kompetenzen im Fach Deutsch gestärkt, denn nicht nur im Fach Deutsch sind diese Fähigkeiten wichtig, sondern auch in allen anderen Fächern profitieren die Schülerinnen und Schüler davon, ihre Kompetenzen den Bereichen Schreiben, Lesen, Sprechen Argumentieren, Informieren sowie beim Verstehen von Texten auszuweiten. Leseförderung, Projektstunden, Rechtschreibkurse, Forscherstunden etc. motivieren und helfen, Lücken zu kompensieren.

Mehr erfahren über Leseförderung

LESEN wird an unserer Schule großgeschrieben

Zahlreiche Angebote im Unterricht und in Projekten motivieren unsere Schülerinnen und Schüler aus allen Altersstufen zum Lesen und stärken so ihre Lesekompetenz.

In der Schule

  • Bibliothekseinführung und -rallye für die 5. Klassen
  • Teilnahme am „Antolin“-Programm in der Pädagogischen Mittagsbetreuung

 Im Unterricht

  • Projekt „Lesen“ in einer Differenzierungsstunde Deutsch in Klasse 6
  • Methodentraining „Textdetektive“ zur Einübung von Lesestrategien in Klasse 5
  • Buchvorstellungen ab Klasse 6

 Lokale Projekte

  • Teilnahme am „Welttag des Buches“ mit Besuch in der Buchhandlung in Klasse 5
  • Lesewettbewerb „Lesen lohnt sich“ mit der Stadtbücherei Flörsheim in Klasse 5/6

Teilnahme an regionalen Veranstaltungen

  • Teilnahme am bundesweiten „Vorlesetag“ im November für alle Klassen
  • Teilnahme am „Vorlesewettbewerb“ des Börsenvereins des deutschen Buchhandels für alle 6. Klassen
  • Teilnahme an verschiedenen Zeitungsprojekten für alle Klassen, vor allem Klasse 9

Lesungen und Theatervorführungen

  • Aufführung des Ein-Mann-Theaterstücks „Die Nibelungensage“ von und mit Tino Leo für alle 6. Klassen
  • Theaterbesuche für alle Klassen in und außerhalb der Schule (z.B. „Faust“)
  • Autoren/Autorinnen-Lesungen in der Schule für verschiedene Altersstufen (z.B. Andreas Steinhöfel, Melda Akbas, Kevin Brooks)

Wettbewerbe und AGs

Zahlreiche Wettbewerbe prägen den Schulalltag am Graf-Stauffenberg-Gymnasium und sind ein zentraler Bestandteil zur individuellen Förderung unserer Schülerinnen und Schüler. Sie unterstützen sie bei der Entfaltung und Weiterentwicklung ihrer individuellen Begabungen und Interessen sowie ihrer Lern- und Leistungsbereitschaft.

In allen Jahrgangsstufen und Fächern werden die Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme an Wettbewerben motiviert und von unseren Fachkolleginnen und Fachkollegen unterstützt, z.B.

 

Der Wettbewerbskoordinator des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums informiert über spannende und herausfordernde Wettbewerbe in allen Fachbereichen und berät alle Interessierten individuell.

Wettbewerbskoordinator: Herr Oswald (christian.oswald(at)stauffenberg-online.de)

Mathelabor, Sprachenraum und Bibliothek

Mathelabor

Das Mathelabor ist ein offenes Angebot, das von allen Schülerinnen und Schülern des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums am Nachmittag ohne Anmeldung besucht werden kann.

Im Mathelabor haben Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen zusätzlich zum regulären Unterricht die Möglichkeit sich selbständig mit mathematischen Themen zu befassen. Dabei steht Ihnen eine Mathematiklehrkraft für Fragen und Anregungen zur Weiterarbeit beratend zu Seite. Man kann hier Stoff wiederholen, konkrete Themen üben, mit Knobelspielen Mathematik spielerisch begreifen oder sich eigenständig neuen Stoff erarbeiten. Das Mathelabor bietet z.B. Ordner mit Arbeitsblättern zum Üben und Wiederholen. Mit diesen kann man sich gezielt auf Klassenarbeiten, Wettbewerbe oder das Landesabitur vorbereiten.

Ansprechpartnerin: Frau Fischer

Öffnungszeiten:  in der Regel Montag bis Freitag von 13:20 – 15:15,
weitere Informationen durch Aushänge am Raum A 122.
Das Mathelabor ist leider geschlossen, wenn im Stundenplan die Klasse ML entfällt.

Sprachenraum

Der Sprachenraum ist ein offenes Angebot im Rahmen der Nachmittagsbetreuung mit dem Ziel, den eigenständigen Umgang mit (Fremd-) Sprachen zu unterstützen. Er umfasst die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Latein und Spanisch.
In ihm sollen die Schüler die Möglichkeit erhalten, sich anhand von bereitgestelltem Fördermaterial auf Klassenarbeiten, Klausuren und das Landesabitur vorzubereiten, eigenständig an Schwächen zu arbeiten, mit Freiarbeitsmaterialien einen eher spielerischen Zugang zur Fremdsprache zu entwickeln oder sich mit authentischen Materialien wie Büchern, Filmen oder Zeitschriften auseinandersetzen zu können.
Der Sprachenraum wird täglich von mindestens einer Fachlehrerin bzw. einem Fachlehrer betreut.

Ansprechpartnerin: Wiebke Breutel

Öffnungszeiten:  in der Regel Montag bis Freitag von 13:20 – 15:15,
weitere Informationen durch Aushänge am Raum A 121.
Der Sprachenraum ist leider geschlossen, wenn im Stundenplan die Klasse SpR entfällt.

Lesesessel

Bibliothek

Die Bibliothek: ein Lese-, Selbstlern-, Informations- und Kulturzentrum – und manchmal auch ein Rückzugsort

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 7.30 – 16.15hr; Di & Do 7.30-16.45 Uhr

Bücher und Medien für alle Altersstufen

Neben einer beachtlichen Auswahl an Jugendliteratur (Romane, Fantasy, Krimis, Jugendsachbücher) bietet die Bibliothek Fachliteratur, die auf die Unterrichtsfächer abgestimmt ist und  kontinuierlich durch Neuanschaffungen ergänzt wird.

Computer & Co.

PCs mit Internetzugang und die Einrichtung einer sogenannten „Grüne Zone“, in der die Schüler private Medien wie Smartphones oder Laptops nutzen dürfen, ermöglichen zur Vorbereitung von Referaten oder für die Hausaufgaben ausgiebige Internetrecherchen. Auch mediengestützte Präsentationen als Einzel- oder Gruppenarbeit können in der Bibliothek erstellt werden.

Beratung für Hochbegabte und Hochleister/innen

  • Empfehlung zur Teilnahme an den „Pull-out-Tagen“.
  • Vermittlung inner- und außerschulische Förderangebote.
  • Unterstützung von Bewerbungen bei Stipendien.
  • Beratung von Eltern und Lehrkräfte zum Umgang mit hochbegabten Kindern.
  • Unterstützung  beim Überspringen einer Klasse.

Ansprechpartnerin: Nicole Harikantha (nicole.harikantha@stauffenberg-online.de)

 

 

Ansprechpartner: Nils Dräger (nils.draeger(at)stauffenberg-online.de)

Öffnungszeiten: Mittwoch 7. – 9. Stunde (13.15-15.15 Uhr)

Ort: Raum A 123

Kreativ am Nachmittag: Das Kunstlabor

    Das Kunstlabor bietet allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit künstlerische und gestalterische Projekte selbstständig zu entwerfen und umzusetzen.

    Wichtigstes Ziel ist hierbei die Freude und der Spaß am kreativen und handwerklichen Arbeiten mit einem zufrieden machenden Ergebnis.

    Auch kann das Kunstlabor von Schülern genutzt werden, die mehr Zeit und Unterstützung bei der aktuellen Arbeit aus dem Kunstunterricht benötigen.

    Es gibt keine Verpflichtung zur dauerhaften Teilnahme. Ein einmal begonnenes Projekt sollte allerdings zu Ende geführt werden wobei sich die Erarbeitungszeit von einer bis hin zu mehreren Wochen strecken kann.